Filmvorführung „Meine Schwestern“
Wer kümmert sich um Menschen und ihre Familien, wenn sie mit einer fortgeschrittenen, lebensbedrohlichen Erkrankung konfrontiert sind? Wer interessiert sich für ihre Schmerzen und Ängste, aber auch ihre ganz normalen, besonderen Lebenserfahrungen?
Die Charta zur Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen in Deutschland setzt sich für diese Menschen sowie für einen veränderten Umgang mit Krankheit und Tod in allen gesellschaftlichen Bereichen ein.
Seit November 2015 unterstützen viele Kommunen im Hochtaunuskreis, darunter auch die Stadt Bad Homburg, diese Charta. Dazu wurde die „Initiative zur hospizlichen und palliativen Betreuung im Hochtaunuskreis“ gegründet, die aus Mitgliedern der Hospiz- und Pflegedienste, des SAPV-Teams, der Seelsorge, der Hochtaunus-Kliniken sowie namhaften Vertretern der Politik besteht.
Um die Anliegen der Hospiz- und Palliativbewegung bekannt zu machen, organisiert die Initiative regelmäßig öffentliche Veranstaltungen.
Am 24. Oktober 2017 findet in diesem Rahmen eine Filmvorführung in den Hochtaunus-Kliniken statt.
Gezeigt wird der Film „Meine Schwestern“ von Lars Kraume, einem jungen Regisseur, dessen biographische Wurzeln auch in Bad Homburg liegen.
Der Film handelt von drei Schwestern, die seit ihrer Kindheit mit schwerer Krankheit und drohendem Abschied konfrontiert sind und dabei voller Freude, Sehnsucht und Enttäuschung ihr junges Leben gestalten.
Datum: 24. Oktober 2017
Beginn: 18:00 Uhr
Veranstaltungsort: Klinik Bad Homburg, Zeppelinstr. 20, Konferenzraum Semmelweis
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Der Eintritt ist frei, Spenden für die Palliativstation sind willkommen.
Nach der Vorführung ist Gelegenheit, mit Mitgliedern der Initiative über den Film zu sprechen.