Herz außer Takt – Vorhofflimmern erkennen und behandeln
Wenn das Herz nicht mehr im regelmäßigen Takt schlägt, spricht man von Herzrhythmusstörungen. Hinter diesem allgemeinen Begriff verbergen sich viele verschiedene Formen des unregelmäßigen Herzschlages. Die häufigste Herzrhythmusstörung ist das Vorhofflimmern, und das Risiko an dieser Volkskrankheit zu erkranken, steigt im Alter.
Lebensbedrohlich ist Vorhofflimmern nicht – aber der unregelmäßige Herzschlag kann zu Blutgerinnseln im Herzen führen, die, vom Blutstrom verschleppt, ein Gefäß verschließen können. Hierbei ist der Schlaganfall die am meisten gefürchtete und folgenschwerste Komplikation des Vorhofflimmerns. Gerinnungshemmende Medikamente können davor schützen. Aber schützen kann man nur die Betroffenen, deren Vorhofflimmern bekannt ist. Erstaunlich genug: Viele Menschen bemerken Vorhofflimmern nicht und sind daher ungeschützt dem Schlaganfallrisiko ausgesetzt.
Wie wird Vorhofflimmern erkannt? Das ist eine Frage, die jeden angeht.
Im Rahmen der Herzwochen der Deutschen Herzstiftung informieren Prof. Dr. med. Hans Hölschermann, Chefarzt der Klinik für Kardiologie, Angiologie und Internistische Intensivmedizin an den Hochtaunus-Kliniken Bad Homburg, und sein Team in verschiedenen Vorträgen darüber, welche aktuellen medikamentösen Behandlungsmöglichkeiten und sonstige alternative Verfahren zur Verfügung stehen.
Betroffene, Angehörige und medizinisch Interessierte sind herzlich eingeladen und werden selbstverständlich auch Gelegenheit haben, sich mit Fragen an die Referenten zu wenden.
Die Veranstaltung findet am Donnerstag, 22. November von 18.00 – 19.30 Uhr im Foyer der Hochtaunus-Kliniken Bad Homburg, Zeppelinstr. 20 statt.
Um Anmeldung wird gebeten, telefonisch unter: 06172 / 14-2541 oder per E-Mail an: info@hochtaunus-kliniken.de.
Kontakt:
Stephanie Jauernig
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Hochtaunus-Kliniken gGmbH
Tel. 06172/14-2541
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